Pflegedienst
Die speziell ausgebildeten Schwestern und Pfleger stehen den Patienten stets zur Seite, greifen jedoch nur unterstützend ein, wenn bestimmte Bewegungen und Funktionen noch nicht allein ausgeführt werden können, z.B. Waschen, Anziehen und Essen. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, die helfen, trotz einer möglicherweise bleibenden Behinderung den Alltag zu bewältigen. Nach dem Grundsatz „soviel Hilfe wie nötig, soviel Selbständigkeit wie möglich“ soll diese unterstützende Pflege Wege zur Selbsthilfe aufzeigen.
Aufgaben der Pflege
- aktivierende Pflege in einem 24-Stunden-Konzept (z. B. Bobath-Konzept bei Patienten nach Schlaganfall)
- Anleitung und Hilfe zur Selbsthilfe (AEDL-Training, z. B. Körperpflege, Anziehen, Nahrungsaufnahme, Toilettenbenutzung)
- psychologische Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung, Förderung der Motivation
- Hilfestellung beim Wiedererlernen der Kontrolle über die Körperfunktionen
- Anleitung und Training lebenspraktischer Fähigkeiten
- Unterstützung bei der Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung sozialer Kontakte
- Förderung der Kommunikation
- Gestaltung und Koordination des Tagesablaufes
- Angehörigenanleitung und -schulung
- spezielle Pflegemaßnahmen, z. B.
- Anlernen des Patienten im Umgang mit Spritzen, Inhalatoren, Medikamenten
- Vorbereitung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen
- Wundversorgung
- Durchführung prophylaktischer Maßnahmen
- Pflegesprechstunde
- Kontinenzberatung
- Diabetesberatung
- Ernährungsberatung
- Stomaversorgung/-beratung
Station S 401
Claudia Richter
Stationsleitung
Telefon: 0351 856 - 2810
Fax: 0351 856 - 2814
Station S 402
Jacqueline Heduschka
Stationsleitung
Telefon: 0351 856 - 2820
Fax: 0351 856 - 2824
Station S 403
Halina Gorny
Stationsleitung
Telefon: 0351 856 - 2830
Fax: 0351 856 - 2834
Abteilungsleitung Pflege